Berufstätigkeit und Berufsunfähigkeitsversicherung gehören zusammen

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist untrennbar mit der Berufstätigkeit verbunden – auch wenn sich die Frage: „Wie wird man berufsunfähig?“ wohl kaum ein Berufsanfänger und leider auch viel zu wenige Menschen stellen, die bereits seit langem im Berufsleben stehen. Denn man ist ja immer überzeugt, dass es ausschließlich die anderen trifft, niemals einen selbst. Und doch sollte sich jeder Berufstätige ernsthaft mit diesem Thema beschäftigen. Unfall und Krankheit schlagen unverhofft und brutal zu. Und schon wird der sorgfältig ausgetüftelte Lebensplan völlig aus der Bahn geworfen. „Wie wird man berufsunfähig?“ ist eine Frage, die jeden betrifft, denn immerhin muss statistisch gesehen etwa jeder vierte seinen Beruf vorzeitig aufgeben. Und dann ist leider in der Regel der soziale Abstieg vorprogrammiert. Doch man kann gegensteuern – durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine der bekanntesten und wohl auch wichtigsten Risikoversicherungen.

Berufstätigkeit und Berufsunfähigkeitsversicherung gehören zusammen!

Berufstätigkeit und Berufsunfähigkeitsversicherung gehören zusammen!

Wie wird man berufsunfähig – häufigste Gründe

Krankheit und Unfall sind die Gründe für eine Berufsunfähigkeit. Die Gefahr besteht sowohl auf der Arbeit als auch in der Freizeit, beispielsweise bei einem Unfall während der Freizeit oder bei Krankheiten. Die Frage: „Wie wird man berufsunfähig?“ könnte auch lauten: „Welche Krankheiten führen am häufigsten zur Berufsunfähigkeit?“ Und dies sind interessanterweise fast zu gleichen Teilen Erkrankungen des Bewegungsapparates und Nervenerkrankungen, nämlich jeweils in knapp 25 % der Fälle. Kurz gesagt: der Rücken und die Psyche führen die traurige Hitliste an. Krebserkrankungen folgen mit 14 %  und Unfälle oder Erkrankungen des Herz-Kreislaufapparates schlagen mit jeweils etwa 10 % zu Buche. Doch egal, welche Erkrankung zur Berufsunfähigkeit führt– die Folgen sind für den Betroffenen und nicht selten für seine ganze Familie katastrophal.

Wie wird man berufsunfähig – und welche Folgen drohen?

Wenn man der Frage „Wie wird man Berufsunfähig?“ nachgeht, wird schnell klar, dass es jederzeit jeden treffen kann. Berufsanfänger ebenso wie Menschen, die schon ein langes Arbeitsleben hinter sich haben. Niemand ist gegen diese Gefahr gefeit. Doch je kürzer das Arbeitsleben, umso geringer ist auch die Summe der geleisteten Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung. Wer also durch die Berufsunfähigkeit in die Frührente gezwungen wird, muss nicht selten mit der Grundsicherung auskommen, weil er eben noch nicht ausreichende Rentenansprüche angesammelt hat. Daher ist die Beschäftigung mit der Frage „Wie wird man berufsunfähig?“ gerade für Berufseinsteiger und für Menschen, die mitten im Berufsleben stehen, von besonderer Bedeutung. Denn wer durch Krankheit oder Unfall berufsunfähig wird, muss in der Regel seinen Lebensstil drastisch einschränken, nicht selten droht auch der soziale Abstieg. Der sorgsam aufgestellte Finanzierungsplan für das Eigenheim kann nicht aufrechterhalten werden, der Verlust des Wohneigentums droht. Die Ausbildung der Kinder kann nicht finanziert werden. Kleine Freuden des Alltags wie Essengehen oder der Besuch einer Veranstaltung werden unerschwinglich – der erholsame Urlaub wird wohl nur ein Traum bleiben. Düstere Aussichten? Ja. Aber leider Realität für viele Menschen, die die Frage: „Wie wird man berufsunfähig?“ aus eigener Anschauung beantworten können.

Wie wird man berufsunfähig – und wie kann man das finanzielle Desaster verhindern?

Unter dem Schlagwort „Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“ kommen hier nun die Risikoversicherungen ins Spiel. Risikoversicherungen  sind dadurch gekennzeichnet, dass sie den Versicherungsnehmer gegen ein bestimmtes Risiko absichern. Auch die Berufsunfähigkeitsversicherungen gehören zu den Risikoversicherungen.

Wie wird man berufsunfähig – und wie sieht eine entsprechende Versicherung aus?

Wen man das Szenario rund um die Frage „Wie wird man berufsunfähig“ weiter ausspinnt, kommt man zwangsläufig dahinter, dass es einen sehr großen Unterschied macht, wann die Berufsunfähigkeit eintritt. Das spielt nicht nur in Bezug auf die gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente bzw. Erwerbsminderungsrente eine große Rolle, sondern weist noch einen ganz anderen Aspekt auf, der leider häufig beim Abschluss von Risikoversicherungen zu wenig beachtet wird: Die Rede ist von der Inflation. Wer heute eine Berufsunfähigkeitsversicherung über monatlich 2.000,00 Euro abschließt, ist gut abgesichert. Sollte man meinen. Aber was ist, wenn der Versicherungsfall erst in – sagen wir – 20 Jahren eintritt? Dann wird die Summe, die heute als ausreichend für eine gute Absicherung erscheint, mit Sicherheit nicht ausreichen – denn durch die Werteverlust und Preissteigerung wird dieser Betrag in 20 Jahren nicht mehr die gleiche Kaufkraft haben wie heute. Die Risikoversicherungen bieten hier eine Lösung in Form der Dynamik.

Was verbirgt sich bei Risikoversicherungen hinter dem Begriff „Beitragsdynamik“?

Die Beitragsdynamik in den Risikoversicherungen, im vorliegenden Fall der in der Berufsunfähigkeitsversicherung, bedeutet eine Anpassung der Beiträge. Sie steigen in regelmäßigen Abständen, beispielsweise jährlich oder alle zwei Jahre. Doch mit den Beiträgen steigen auch die Rentenansprüche. Man zahlt einen höheren Beitrag, um auf diese Weise bei Eintritt des Versicherungsfalls auch in den Genuss einer höheren Rentenzahlung zu kommen. Die Beitragsdynamik gehört bei den Risikoversicherungen zu den Standards im Versicherungsangebot. Allerdings sind die Rahmenbedingungen für die Beitragsdynamik in den Risikoversicherungen nicht starr festgelegt und können bei den meisten Versicherungsgesellschaften der individuellen Situation angepasst werden. Das ist auch mehr als sinnvoll, denn wer sich erst spät zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung, kurz BU, entschließt, kann eine höhere Beitragsdynamik nutzen, um in relativ kurzer Zeit seinen Schutz im Rahmen dieser Risikoversicherungen aufzustocken. Aber Achtung: Die Beitragsdynamik bezieht sich nur auf die Beiträge. Risikoversicherungen bieten meist auch eine Leistungsdynamik an.

Sinnvolle Ergänzung zur Beitragsdynamik – die Leistungsdynamik bei den Risikoversicherungen

Neben der Frage „Wie wird man berufsunfähig?“ steht auch die Frage „Wie kann man sich im Fall der Berufsunfähigkeit seinen bisherigen Lebensstandard sichern?“ im Vordergrund der Überlegungen, wenn es um eine BU geht. Die Beitragsdynamik sorgt für eine Anpassung des Versicherungsschutzes bis zum Eintritt des Versicherungsfalls. Aber was geschieht dann? Der zum Punkt X erreichte Rentenbetrag verändert sich nämlich nicht automatisch, sondern wird in gleichbleibender Höhe ausbezahlt – es sei denn, man hat eine Leistungsdynamik vereinbart. Diese Form ist bei den Risikoversicherungen üblich, ist jedoch nicht bei allen Versicherungsgesellschaften im Angebot und bedingt jedenfalls einen spürbaren Aufschlag. Doch es kann durchaus sinnvoll sein, diese Mehrkosten in Kauf zu nehmen, denn dadurch steigt auch die spätere BU-Rente in den vereinbarten Schritten. Es lohnt sich also, die Tarife der diversen Anbieter für Risikoversicherungen genauestens zu vergleichen.

Wie wird man berufsunfähig – und wer berät in Sachen Risikoversicherungen?

Wenn auch Sie sich mit der Frage „Wie wird man berufsunfähig – und wie kann man gegensteuern?“ beschäftigen, schicken Sie mir einfach eine Anrufbitte und ich melde mich dann bei Ihnen zu einem ersten Telefonat.

 

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