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Angebote für Pflegeversicherungen gibt es bei Versicherungsmaklerin Marion Wickermann
Es ist kein Geheimniss, dass im Alter das Risiko besteht, zum Pflegefall zu werden. Sicher, es können durch Unfall und Krankheit auch schon junge Menschen zum Pflegefall werden, doch die Wahrscheinlchkeit der Pflegebedürftigkeit steigt eben naturgemäß mit zunehmendem Alter. Nun kann man die Hände in den Schoß legen und denken: „Es wird mich schon nicht treffen.“ Diese gefährliche Vogel-Strauß-Politik rächt sich grausam, wenn die Pflegebedürftigkeit dann tatsächlich doch eintritt und der Betreffende nicht vorgesorgt hat. Niemand denkt gerne über dieses Thema nach, aber es empfiehlt sich trotzdem, beizeiten wirksame Vorsorge durch Pflegeversicherungen zu treffen.
Pflegebedürftigkeit und Pflegeversicherungen im Bewusstsein der Bürger
Laut Forsa-Umfrage hat mehr als zwei Drittel der deutschen Bevölkerung Angst davor, zum Pflegefall zu werden, nämlich rund 63 %. Es ist in diesem Zusammenhang erschreckend, dass zwar die Problematik erkannt und mit Sorge betrachtet wird, aber immer noch zu wenige Menschen tatsächlich Vorsorge treffen. Doch glücklicherweise hat ein deutlicher Bewusstseinswandel stattgefunden. Zur Zeit haben etwa 3,4 Millionen Bundesbürger eine Vorsorge für diesen Fall getroffen – immerhin etwa eine halbe Million mehr als noch vor zwei Jahren. Dies zeigt, dass die Menschen zunehmend bereit sind, das Problem nicht weiterhin auf die lange Bank zu schieben, sondern sich bewusst mit diesem wichtigen Thema zu befassen und sich entsprechend abzusichern.Es bleibt zu hoffen, dass noch viel mehr Menschen sich für eine sinnvolle Vorsorge entscheiden. Die Möglichkeiten sind facettenreich, es gibt so viele unterschiedliche Modelle und Angebote bei den Pflegeversicherungen, dass für jeden Fall ein individuelles Vorsorgepaket durch eine private Pflegezusatzversicherung geschnürt werden kann.
Pflegeversicherungen und private Pflegezusatzversicherung
Bereits seit 1995 gibt es in Deutschland die gesetzlichen Pflegeversicherungen, die per Definition Pflichtversicherungen darstellen. Jede Person mit Wohnsitz in Deutschland ist gesetzlich verpflichtet, neben Krankenversicherungen auch Pflegeversicherungen abzuschließen, daher ist jede Krankenkasse und jede private Krankenversicherung gehalten, die gesetzliche Pflegepflichtversicherungen anzubieten. Üblichweise werden bei den in den gesetzlichen Krankenkassen Versicherten die Beträge für die Pflegepflichtversicherung automatisch mit eingezogen. Allerdings ist es mehr als deutlich, dass die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherungen im Ernstfall sehr schnell an die Grenzen stoßen. Daher ist es dringend geraten, eine private Plegezusatzversicherung abzuschließen.
Beste Absicherung durch private Pflegezusatzversicherung
Eine private Pflegezusatzversicherung hat den Sinn, das Pflegetagegeld auf eine Höhe anzuheben, die den tatsächlichen Bedarf abdeckt. Versicherer und Versicherungsnehmer vereinbaren einen festen Tagessatz, beispielsweise 50,00 Euro. Nun unterscheidet man die private Pflegzusatzversicherung mit statischen und flexiblen Tarifen. Der Unterschied liegt darin, dass bei den statischen Tarifen die Versicherungsunternehmen, die eine private Pflegezusatzversicherung anbieten, einen festen Beitrag zu den entsprechenden Pflegestufen leisten. Dieser beträgt bei Pflegestufe III 100 % der mit dem Versicherungsnehmer vereinbarten Leistung, in den Pflegestufen II und I entsprechend weniger. Die private Pflegezusatzversicherung mit einem flexiblen Tarif bietet dagegen dem Versicherungsnehmer deutlich mehr Spielraum. In diesem Fall bestimmt der Versicherungsnehmer, wie hoch das Pflegetagegeld in den einzelnen Pflegestufen sein wird. Focus Money hat die unterschiedlichen Tarife untersucht. Bei den statistischen Tarifen schnitten Allianz, DKV und Württembergische als die drei Besten ab, bei den flexiblen Tarifen haben die private Pflegezusatzversicherung der AXA und der Deutschen Familienversicherung (DFV) die Nase vorn, gefolgt von der ARAG.
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